Im Labyrinth zu sich selbst finden

Ein Labyrinth hat etwas Tröstliches. So verworren und verschlungen die Wege auch sein mögen, es gibt uns doch die Gewissheit, dass ein Ausgang zu finden ist. Und wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel.

Die Eröffnungsfeier wurde zur besinnlichen inneren Einkehr.
Die Eröffnungsfeier wurde zur besinnlichen inneren Einkehr.

Wenn man einen Bergkristall geschenkt bekommt, stellt sich die Frage nach einem würdigen Platz.

 

Genau dieser Frage widmete sich das Bildungshaus Großrußbach, denn anläßlich des begangenen Jubiläums "25 Jahre Kreistanz" wurde dieser Edelstein als Geschenk überreicht.

 

Gemeinsam mit dem Verein der Freunde und Förderer des Bildungshauses und der Pfarre Großrußbach, mitgestaltet von Maria-Gabriele Wosien und Kyriakos Chamalidis entstand ein Labyrinth im Freigelände des Schloßparks. 

Das Zentrum des öffentlich zugänglichen Labyrinthes bildet nun dieser ca. 20 cm hohe Bergkristall.

 

In einer feierlichen Zeremonie wurde nach einleitenden Worten von Direktor Franz Knittelfelder die Segnung des Labyrinthes durch Prälat Dr. Matthias Roch vorgenommen, begleitet von mystischen harfenähnlichen Klängen und mit griechisch/deutschen Fürbitten.

 

Der Gang durchs Labyrinth wird als Läuterung gesehen und als Pilgerweg verstanden, auf dem man zu sich selbst findet.

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